Wechselrichter für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen
Die Photovoltaik erlebt einen beeindruckenden Aufschwung, auch bei Privatpersonen. Diverse Faktoren machen die Umstellung auf eigene Stromproduktion auf dem Dach attraktiver denn je.
Um eine netzgekoppelte Photovoltaik-Anlage zu betreiben, muss ein Wechselrichter zwischen den Solarmodulen und dem Stromzähler oder Verbraucher sowie möglicherweise dem Stromspeicher installiert werden. Der Wechselrichter muss in der Lage sein, eine netzidentische Wechselspannung zu erzeugen, um den Strom ins Stromnetz einspeisen zu können. Um als Netzeinspeise-Wechselrichter anerkannt zu werden, müssen die Geräte von den Netzbetreibern zugelassen sein. In der Regel wird der Strom von kleineren Anlagen bis etwa 5 kW Leistung einphasig eingespeist, während größere Anlagen dreiphasig eingespeist werden. Um den richtigen Wechselrichter auszuwählen, ist es wichtig, Kenntnisse über Spannungswandler, Gerätetypen und Auslegung zu haben.